Der alte Waldhofbauer hat in seinem Testament folgendes verfügt: Seinen Hof sollten ein Jahr lang zwei Erben, die Monika und der Hannes, bewirtschaften. Dazu erhält jeder ein Betriebskapital von 300.000 Schilling. Wer nun besser umgehen kann mit dem Geld und in diesem Jahr das Kapital vergrößert, erbt den Hof. Bürgermeister und Gemeinderat sind als Vertrauensmänner bestellt.
Als nun aber die 3 Erbschaftsanwärter gemeinsam auf dem Hof leben, kommt es bald zu Reibereien, weil Monika nicht mit ansehen kann, wie leichtfertig Hannes mit seinem Geld umgeht. So kommt es zum Bruch zwischen den ineinander Verliebten und zur Teilung der Stube.
Monika plagt Eifersucht auf Kuni, die bei Hannes Zuspruch sucht, weil sie um ihren Toni bangt. Hannes wirft das Geld mit beiden Händen zum Fenster hinaus, um vom Hof wegzukommen, hat aber bei jeder seiner Spekulationen Glück, wie in der Lotterie, beim Hundekauf, bei der Unterstützung Tonis als dieser eine Schlosserei kaufen will oder beim Kauf eines kleinen Grundstücks, das ihm Herr Mayer dann um ein vielfaches seines Preises abkauft. Zuletzt, um endlich alles Geld loszuwerden, setzt Hannes auf ein Rennpferd, von dem er weiß, dass es verlieren wird. Er packt auch schon seine Koffer, da gesteht ihm Monika ihre Liebe zu ihm. Herr Mayer überrascht beide mit einem Koffer voll Geld, das er beim Rennen für Hannes gewonnen hat.